Mitglied werden bei Pharma Deutschland
Was wir für Sie tun wollen!
Wir sind der Überzeugung: Je besser die Branche in all ihrer Vielfalt vernetzt ist, desto leichter fällt es, Innovationen in Deutschland voranzutreiben, gemeinsame Positionen zu entwickeln und politische Entscheidungen mitzugestalten. In diesem Sinne hat Pharma Deutschland in Berlin und Bonn leistungsstarke Geschäftsstellen, führt sechs Landesverbände und vernetzt sich in Brüssel mit einer eigenen Repräsentanz noch stärker als bisher. Stoßen Sie dazu!
Starke Interessenvertretung für unsere Mitglieder
Mehrwert und Know-how

„Warum Sie sich bei Pharma Deutschland engagieren sollten? Weil es sich lohnt. Für Sie persönlich, für Ihr Unternehmen und für Deutschland als Pharmastandort. Pharma Deutschland ist DIE kraftvolle Stimme der pharmazeutischen Industrie. Erfahren Sie, was wir für unsere Mitglieder in Brüssel, Berlin und den deutschen Regionen leisten. Welch einzigartiges Know-how der Verband in die Waagschale wirft, um Herausforderungen gemeinsam zu meistern. Kommen Sie zu uns. Sie werden es nicht bereuen.“

„Ich verspreche Ihnen: Pharma Deutschland treibt die politische Trendwende mit aller Kraft voran. Wir streiten für gute Rahmenbedingungen für unsere Mitglieder und zeigen Verantwortung für das Gesundheitssystem. Zudem wollen wir Ihr Dienstleister sein. Gerne unterstützen wir Sie auch bei rechtlichen und strategischen Fragestellungen und stellen Ihnen unsere Kommunikationskanäle zur Verfügung, um an Sichtbarkeit zu gewinnen. Nutzen Sie die einmaligen Chancen, die Ihnen Pharma Deutschland bietet – und bringen Sie Ihr Know-how bei uns ein. Sie werden davon profitieren.“
Wir bringen Sie zusammen
Ob bei unserem jährlichen Sommerfest, der Mitgliederversammlung im September oder den zahlreichen Informations- und Diskussionsveranstaltungen, zu denen der größte Branchenverband Sie einlädt: Tauschen Sie sich mit anderen Entscheiderinnen und Entscheidern aus der Pharmabranche ebenso aus, wie mit der Politik.
Pharma Deutschland ist dort, wo die Debatten geführt werden. Wo die Entscheidungen getroffen werden, die die deutsche Pharmaindustrie maßgeblich beeinflussen. Wir sind in regelmäßigen Gesprächen mit dem G-BA und den maßgeblichen Ministerien. Wir beteiligen uns an Diskussionsformaten wie dem Roundtable industrielle Gesundheitswirtschaft im BMWK und dem Spitzengespräch im Bundeskanzleramt zur Pharmapolitik und initiieren unterschiedlichste Gesprächsformate mit Parlamentarierinnen und Parlamentariern auf allen Ebenen zu aktuellen Themen der Arzneimittelpolitik. Dabei binden wir unsere Mitglieder eng ein und teilen die Erfahrungen und Erkenntnisse gegenseitig.
Perspektive Mitglieder
Wir kämpfen für bessere Rahmenbedingungen
Pharma Deutschland arbeitet für rund 400 Mitgliedsunternehmen. So heterogen die Struktur hinsichtlich Umsatz, Mitarbeitendenzahl oder Produktportfolio auch ist: Sie alle eint das Verlangen nach besseren politischen Rahmenbedingungen.
Drei Themen stehen dabei besonders im Fokus: Exzessiver Preisdruck, der die deutschlandweite Versorgung von Patientinnen und Patienten mit Arzneimitteln und Medizinprodukten akut gefährdet. Standortfaktoren, die es den Unternehmen immer schwerer machen, zu forschen, zu entwickeln, zu produzieren und (neue) Produkte auf den Markt zu bringen. Innovationsskepsis, die die Chancen des medizinischen Fortschritts ausbremst.
Diese Situation ist unbefriedigend. Lassen Sie uns daran gemeinsam arbeiten, Abhilfe zu schaffen.

So kann es gehen!
Das Medizinforschungsgesetz (MFG), das im Juli 2024 verabschiedet wurde, zählt für unsere Mitglieder zu den bedeutenden Gesetzgebungsverfahren dieser Legislatur. Pharma Deutschland hat sich erfolgreich eingebracht – siehe folgende drei Beispiele.
Zertifikate aus Drittstaaten anerkannt: China hat 2023 seine Antispionagegesetze deutlich verschärft. Seither gibt es die begründete Befürchtung, dass Inspektionen von Wirkstoffproduktionen bei chinesischen Zulieferern als Spionage ausgelegt werden. Folge: Anstehende Inspektionen wurden ausgesetzt, die Zertifikate fehlen, Arzneimittelproduktionsprozesse in Deutschland kommen ins Stocken und Arzneimittelengpässe drohen.
Nach MFG: Zertifikate aus bestimmten Drittstaaten werden anerkannt, schwerwiegende Produktionsausfälle werden abgewendet und die Versorgung gesichert.
Klinische Entwicklung erleichtert: Deutschland hat erheblichen Nachholbedarf im Wettbewerb um die Standorte für klinische Prüfungen als wesentliche Voraussetzung für die Einführung von Innovationen.
Nach MFG: Es werden eine Reihe von Maßnahmen initiiert, die die Bedingungen in der klinischen Entwicklung verbessern. In erster Linie werden die forschungsbedingten strahlenschutzrechtlichen Anzeige- und Genehmigungsverfahren verkürzt und mit arzneimittelrechtlichen Verfahren harmonisiert. Zudem werden Genehmigungsverfahren professionalisiert und beschleunigt.
AMNOG-Leitplanken gelockert: 2022 hatte der Gesetzgeber die Preisregulierung für innovative Arzneimittel deutlich verschärft: Schrittinnovationen werden seither nicht mehr gewürdigt, wenn nicht gar preislich abgestraft – damit folgt die Preisfindung nicht mehr dem Zusatznutzen.
Nach MFG: Es gibt ein Wiederaufleben der nutzenorientierten Preisfindung bei Schrittinnovationen, sofern ein Teil der klinischen Entwicklung in Deutschland durchgeführt wurde. Die Leitplanken werden in die richtige Richtung verschoben.
Pharma Deutschland hat sich auch in die Debatten um das Gesundheitsdatennutzungsgesetz (GDNG) intensiv eingebracht. Mit Erfolg:
- Gesetzlichen Anspruch auf den Eintrag von OTC- Arzneimitteln in der ePA-Dokumentation gesichert.
- Kein Rückgaberecht von DiGA verankert.
- Dauer der Verordnungsprüfung durch die Krankenkasse auf maximal drei Tage verkürzt.
- Konstruktive Begleitung neuer digitaler Behandlungsprogramme (dDMP).
- Förderung des DiGA-Leistungsbereiches im gesamten (Arzneimittel-) Therapiepfad des Patienten – als einziger Pharmaverband haben wir uns gegenüber dem G-BA positioniert.
Wichtige laufende Themen
EU-Kommunalabwasser-Richtlinie (KARL)
Die EU-Kommunalabwasser-Richtlinie (KARL) führt eine vierte Klärstufe ein. Hersteller von Humanpharmazeutika und Kosmetika sollen mindestens 80 Prozent der Kosten tragen. Unsere Position: KARL weist eklatante operative Mängel auf, verstößt gegen EURecht, gefährdet die Arzneimittelversorgung – und muss zurückgenommen werden.
Ethanol
Ethanol ist in Desinfektionsmitteln und der Arzneimittelproduktion unverzichtbar. Nun droht, dass Ethanol einer Gefahrenklasse zugeordnet wird – was einem Totalverbot entspräche. Zusammen mit anderen Verbänden kämpft Pharma Deutschland dafür, die Neueinstufung abzuwenden.
AMNOG
Das AMNOG hat sich im Wesentlichen bewährt. Angesichts der Fortschritte in Medizin und Arzneimittelforschung setzen wir uns dafür ein, das Verfahren neu zu justieren.
Konkret: Die Bewertungsmethoden sind anzupassen, der EU-HTAProzess ist zu berücksichtigen und die Möglichkeiten der Digitalisierung samt Versorgungsdaten sind zu nutzen. Zudem müssen die nutzenbasierte Preisfindung und neue Erstattungsmodelle gestärkt werden.
Selbstmedikation
Selbstmedikation mit rezeptfreien Arzneimitteln und Gesundheitsprodukten ist für das deutsche Gesundheitssystem unverzichtbar. Das gilt insbesondere in Zeiten leerer Kassen. OTC-Switches bieten einen wichtigen Hebel, weitere Wirtschaftlichkeitsreserven in der GKV zu heben und gleichzeitig eine qualitativ hochwertige Versorgung zu sichern. Pharma Deutschland macht sich dafür stark.
Lieferketten
Lieferengpässe in Europa und Deutschland basieren auf strukturellen Gründen wie Marktverengungen und Abhängigkeiten von Wirkstoffen aus dem Ausland. Pharma Deutschland setzt sich für eine nachhaltige Preispolitik und bessere Rahmenbedingungen für Hersteller ein, um Produktionskapazitäten hierzulande zu erhalten.
Was wir so vorhaben
EU-Ebene
Mit dem neu gegründeten Landesverband Brüssel ermöglichen wir unseren Mitgliedsunternehmen nun einen besseren Zugang zu den Pharmadebatten auf EU-Ebene. Wir werden insbesondere die weiteren Entwicklungen der Kommunalabwasserrichtlinie und des Critical Medicines Act verfolgen und den intensiven Kontakt mit europäischen Entscheidungsträgern in Brüssel suchen.
Bundesebene
Wir werden die neue Bundesregierung eng begleiten und uns dafür einsetzen, dass die Pharmastrategie konsequent fortgesetzt und der Pharmastandort Deutschland weiter gestärkt wird. Dazu werden wir die etablierten Dialogformate weiterführen und selbst Debatten zu aktuellen und kommenden Arzneimittelthemen initiieren.
Landesebene
Die Landesverbände werden die gezielte regionale Interessenvertretung fortsetzen, um die regionale Stärke und Bedeutung der Branche weiter herauszuheben. Dazu sind eigene Veranstaltungen und Formate mit den zuständigen Landesministerien sowie relevanten Fachpolitikerinnen und Fachpolitikern aus den Regierungs- und Oppositionsfraktionen sowie aus dem Europaparlament geplant.
Firmenbesuche und Events
Um die Wahrnehmbarkeit der Pharmathemen auf allen politischen Ebenen zu stärken, organisiert Pharma Deutschland auch künftig zahlreiche relevante Firmenbesuche. Politikerinnen und Politiker betonen immer wieder, wie vorteilhaft es ist, vor Ort Probleme zu diskutieren und diese dann besser zu verstehen. Für die Pharmaunternehmen ist der Besuch von Abgeordneten immer eine gute Gelegenheit für das direkte Gespräch zu konkreten Anliegen.
Wir bieten Ihnen Expertise, Insights und Informationen
Pharma Deutschland eröffnet seinen Mitgliedern einen einmaligen Wissenspool.
Newsletter
Wir versenden täglich wertvolle Informationen per Newsletter, beispielsweise zu Herausforderungen, die sich aus neuen Gesetzen ergeben.
CEO-Newsletter
Einmal pro Monat versendet die Hauptgeschäftsführerin zusammen mit dem Vorstandsvorsitzenden ein Management Summary zu gesundheitspolitischen Themen mit exklusiven Einschätzungen für Entscheiderinnen und Entscheider in den Mitgliedsunternehmen.
Beratung
Der Verband unterstützt seine Mitglieder zu Rechtsbereichen wie Arzneimittelzulassung, Pharmakovigilanz oder Besondere Therapierichtungen. Auch im Umgang mit Verwaltungen, Genehmigungsbehörden und Fragestellungen rund um die Rote-Hand-Briefe beraten wir gerne.
Unsere Expertinnen und Experten beraten Sie kompetent bei den vielfältigen Fragestellungen rund um das Arzneimittel und verwandte Themengebiete, wie etwa Medizinprodukte oder Nahrungsergänzungsmittel. Wenn es um Planung, Kostenschätzung oder den Erhalt von Zulassungen geht: Wir bieten Ihnen unsere Expertise an. Ebenso bei Fragen zur Zulassung oder zu Antragsstellungen steht Pharma Deutschland seinen Mitgliedsunternehmen zur Seite. Und über den Wissenschafts- und Wirtschaftsdienst (WiDi) haben Sie Zugang zu Fortbildungsangeboten und Service mit echtem Mehrwert – siehe beispielsweise die Nutzung von Antibiotika-Resistenztabellen für Ihr Unternehmen.
Bringen Sie sich ein!
Bringen Sie sich als Mitglied von einem der 19 Ausschüsse persönlich ein. Beeinflussen Sie die Agenda in Ihrem Sinne. Tauschen Sie sich in internen, nicht-öffentlichen Runden mit anderen Führungskräften aus. Pharma Deutschland freut sich auf Sie.
Arzneimittelsicherheit // Arzneimittelzulassung // Digitale Gesundheit // Homöopathische und Anthroposophische Arzneimittel // HTA in Europa und Deutschland // Innovation & Forschung // Internationaler medizinisch-pharmazeutischer Ausschuss // Internationaler Markt und Vertrieb // Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit // Markt und Erstattung // Markt und Selbstmedikation // Nachhaltigkeit und Klimaschutz // Pharmazeutische Entwicklung // Pharmazeutisch-technischer Ausschuss // Phytopharmaka // Politik // Recht // Stoffliche Medizinprodukte // Umweltrichtlinien

Werden Sie Mitglied!

"Warum Sie sich bei Pharma Deutschland engagieren sollten? Weil es sich lohnt. Für Sie persönlich, für Ihr Unternehmen und für Deutschland als Pharmastandort."
Jörg Wieczorek
Vorsitzender des Vorstandes von Pharma Deutschland

“Nutzen Sie die einmaligen Chancen, die Ihnen Pharma Deutschland bietet – und bringen Sie Ihr Know-how bei uns ein. Sie werden davon profitieren.“
Dorothee Brakmann
Hauptgeschäftsführerin von Pharma Deutschland